Stimme aus Turin

Die Abreise


Am Freitag der 29. September waren wir soweit, also, fast. Erst mal mussten wir Mama Katharina verabschieden, kein einfaches Moment für uns drei. Dann ist sie zur Arbeit gefluchtet und wir mussten den Rest ins Auto packen... ah ah , siehe Bild. Christians Firma hatte noch nicht die Gelegenheit gehabt, sich zu verabschieden, daher haben sie ihn gebeten noch mal kurz vorbei zu kommen. Die ganze Mannschaft aus der Werkstatt, die Kollegen aus dem Service und aus dem Verkaufsbereich- im Kreis -haben ihm einen Pizzakarton gereicht – mit gesammeltem Kleingeld. Ich musste mit den Tränen kämpfen... Christian war viel mutiger – natürlich.Nach dem letzten Einkauf (Marzipan, Weihnachtskekse und Bier) sind wir gestartet und die schöne Hansestadt hinter uns gelassen. Mal wieder nicht einfach!Danach ging es nur vom Stau zu Stau – wir mussten feststellen, dass das ein langes Wochenende für die Deutsche war!! Meine Freunde in Italien hatten eine Überraschungsparty vorbereitet... meine Mutter musste alles absagen als sie von uns hörte, dass wir spät in der Nacht angekommen wären. Und es war 3 Uhr, als wir endlich in schönen Baldissero angekommen sind!Zeit auszuruhen gab es leider nicht viel: nur zwei Tage und dann habe ich meinen ersten Tag bei der Arbeit gehabt.