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Motor Sports Italia Magazine - Mr. Marcello Moschen
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MOTOR SPORT NEWS MAGAZINE - PORSCHE - GERMANY - CONTINUATION
Post n°28 pubblicato il 18 Gennaio 2012 da motorsportsitalia
Vertrieb [Bearbeiten] Der Vertrieb der Porsche-Fahrzeuge in Deutschland erfolgt seit 1991 über Porsche-Zentren, wovon es im Jahr 2007 85 Stück gab. Bis Anfang der 1990er-Jahre erfolgte der Vertrieb noch über insgesamt 220 Porsche-Händler, die meist ursprünglich oder zeitgleich Volkswagen-Händler waren.[14] Die Nachwirkungen dieser aus den Anfangsjahren von Porsche hervorgegangenen Vertriebsallianz mit VW lassen sich auch heute noch in der häufig engen Nachbarschaft zwischen VW-Händlern und Porsche-Zentren entdecken. Seit Sommer 2000 erfolgt der Vertrieb in Deutschland über die eigens dafür gegründete Vertriebsgesellschaft „Porsche Deutschland GmbH“. Die inBietigheim-Bissingen ansässige[15] „Porsche Deutschland GmbH“ beschäftigte im Jahr 2007 circa 100 Mitarbeiter. Verhältnis zu Börse und Gesetzgebung [Bearbeiten]Am 8. November 2004 zog das Unternehmen in Frankfurt am Main vor Gericht, um gegen die Anwendung der Regularien der Deutschen Börse AG zu klagen. Grund der Auseinandersetzung war die Forderung der Deutschen Börse AG, dass nur solche Unternehmen im MDAX gelistet werden, die Quartalsberichte erstellen. Porsche kam dieser Forderung nicht nach und wurde daher 2001 aus dem Index ausgeschlossen. Da es Fonds gibt, die diesen Index nachbilden, führt der Ausschluss zu einer tendenziell geringeren Nachfrage nach der Aktie. In der Klage argumentierte Porsche, dass die wichtigste Börse in Europa, London Stock Exchange, diese Berichte nicht als Pflicht erhebt: „Der Zwang zur Vorlage vierteljährlicher Berichte behindert Unternehmen in der Verfolgung langfristig angelegter Strategien.“ (Wendelin Wiedeking). Der Hessische Verwaltungsgerichtshof wies die Klage von Porsche am 28. März 2007 ab und ließ eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht zu.[16] Wiedeking wandte sich (Anfang 2005) öffentlich vehement gegen eine geplante gesetzliche Offenlegungspflicht von einzelnen Vorstandsbezügen. Er äußerte im Februar 2005, dass mit der Verwirklichung dieser Pläne der Sozialismus auf Vorstandsetagen Einzug halte. Die Vergütungen des gesamten sechsköpfigen Vorstandes betrugen im Jahr 2007 112,7 Millionen Euro. Der größte Anteil daran dürfte an den Vorstandsvorsitzenden gehen. Er galt als der bestdotierte Automanager Deutschlands. Aufsichtsrat [Bearbeiten]
(Quelle:[17]) Vorstand [Bearbeiten]
Vorstandsvorsitzende der AG seit 1972:
Wiedeking war von Oktober 1992 bis Juli 1993 Sprecher des Vorstands |